Sing mit uns im Chor

Singen ist in: Etwa vier Millionen Menschen über 14 Jahre singen in Gesangsgruppen und Chören. Dabei macht das Singen nicht nur Spaß, sondern wirkt sich auch positiv auf die psychische und körperliche Gesundheit aus. Das gemeinsame Singen fördert positive Gefühle und wirkt entspannend. Oftmals übt das Singen eine fast magische Wirkung aus.

Und übrigens hat fast jeder Mensch das Potenzial, Musik zu machen – und nur extrem wenige Menschen haben eine angeborene „Amusie“, auch Tontaubheit genannt. Betroffene haben ein funktionierendes Gehör, können aber keine Melodien erkennen oder wiedergeben. Schiefe Töne bemerken sie nicht. Die meisten Menschen, die sagen, nicht singen zu können, haben einfach nur Angst, sich beim Singen zu blamieren. Schon die Vorstellung, den Ton nicht zu treffen, lässt sie verkrampfen. Mit etwas Stimmbildung und Training klappt das Singen aber bei fast jedem.

Unsere Proben finden immer donnerstags um 19:30 im Christesen-Haus in Unewatt, Unewatter Straße 1a · 24977 Langballig statt und dauern zwei Stunden. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, auch muss bei uns niemand „vorsingen“ oder ähnliches. Einfach vorbeikommen und reinschnuppern, ob es passt. Bei Bedarf beantworten wir natürlich auch gerne Fragen, nutze hierfür einfach unser Kontaktformular im Bereich „Kontakt“.

Wenn Du dann bei uns bleiben möchtest, schließt Du für derzeit 180€ im Jahr eine Mitgliedschaft in unserem Verein ab, die Du bei Bedarf auch monatlich wieder kündigen kannst. Das Aufnahmeformular kannst Du über den folgenden Button herunterladen, ausdrucken, ausfüllen und unterschrieben an uns zurückgeben.

Gute Gründe für's Singen

Singen hat eine positive Wirkung auf die Psyche

  • Bessere Laune, Entspannung Chorgesang hebt die Stimmung und entspannt. Es verringert körperlichen und psychischen Stress. Es hat eine grössere Wirkung als beispielsweise gemeinsames Plaudern.
  • Bessere Kooperation Gemeinsamer Gesang verbessert die Bereitschaft, sich bei der Bewältigung von Aufgaben gegenseitig zu unterstützen.
  • Höherer Oxytocin-Spiegel Oxytocin gilt als Bindungshormon und wird durch Berührungen und psychische Faktoren angeregt. Chorgesang kann die Ausschüttung von Oxytocin ankurbeln.
  • Singen und Herzfrequenz Beim Einatmen schlägt das Herz schneller, beim Ausatmen langsamer. Bei Chorsängern gleichen sich diese Herzfrequenz-Wechsel an, wenn sie gleichzeitig ein- und ausatmen. Der Effekt wird für Biofeedback-Entspannungstechniken genutzt.

Warum macht Chorsingen so gute Laune und entspannt?

  • Klangerlebnis Die eigene Singstimme zu erleben und gleichzeitig in einem mehrstimmigen Klangkörper aufzugehen, das ist ein sinnliches Erlebnis, das laut Erfahrungsberichten «süchtig» machen kann.
  • Tiefe Atmung Singen fördert eine tiefe Atmung, was als wichtiger Entspannungsfaktor gilt. Der gemeinsame Atemrhythmus fördert den meditativen Charakter des Chorsingens.
  • Aktive Gesichtsmuskulatur Die Gesichtsmuskulatur wird beim Singen stark aktiviert, ähnlich wie beim Lachen. Es gilt als erwiesen, dass die Mimik auf die Psyche einwirken kann – es funktioniert also nicht nur umgekehrt!
  • Konzentration Chormitglieder berichten, dass sie beim Singen alles andere vergessen, alle Gedanken richten sich auf den Gesang, ähnlich wie bei einer Meditation.
  • Emotionalität Singen funktioniert wie Sprechen, doch die melodiöse Singstimme wirkt emotionaler auf den Menschen. Diesen Effekt nutzt auch die «Ammensprache» im Kontakt mit Säuglingen und Kleinkindern.
  • Positive «Gleichschaltung» Das gemeinsame Singen stellt ein starkes Vertrauensverhältnis her, übliche zwischenmenschliche Schranken lösen sich in diesem Moment auf. Dieser Effekt kann natürlich auch missbraucht werden, um Menschen gleichzuschalten.